Leistungen und Grenzen der Minimalisttheorie von N. Chomsky(II) - unter besonderer Beruecksichtigung des Begriffs "Subjekt"

(국문: N. Chomsky의 최소주의 이론의 업적과 한계 (II) - "주어"의 문제를 중심으로)

1. 머리말

2. 최소주의 이론의 "주어"개념

3. "주어"정의의 문제점

4. "주어"와 명사구의 문제

5. 문장의 정의

6. 맺음말

참고 문헌

<Zusammenfassung>

In der Minimalisttheorie, die von Chomsky neu entwickelt wurde, ist der Begriff des "Subjekts" nirgendswo zu definieren, wie frueher im Falle des EPP(="Extended Projection Principle"). Nur indirekterweise wird postuliert, dass das Subjekt mit dem Ausdruck, der in der SPEC der AGRsP verwirklicht wird, gleichzusetzen ist. Der Subjektbegriff ist also hinsichtlich der Position implizit charakterisiert.

Diese Grundannahme von Chomsky basiert meines Erachtens auf einen Irrtum: Ein Substantiv ist nicht Substantiv, weil es als Subjekt fungieren kann, sondern es ist gerade umgekehrt. Soll es ein Wort aus einer anderen Kategorie Subjekt sein, muss es zum Substantiv gemacht werden. Substantive koennen nicht nur durch Woerter, sondern auch durch Wortgruppen oder Satzstrukturen ausgedrueckt werden, z. B. bei der Substantivierung eines Satzes (Subjekt- oder Objektsatz.).

Am ausfuehrlichsten wurde die Funktion des englischen Expletivum "there" in bezug auf den Subjektbegriff hier behandelt und eine Loesung von mir vorgeschlagen, die Chomsky immer wieder vergebens zu finden versucht hat. Nach meiner Loesung wird "there" als Topikausdruck angesehen und anschliessend ein neues Satz-Modell in bezug auf Satzdefinition erstellt. Dieses Modell sollte nicht als universales, sondern als empirisches Modell angesehen werden, wie im Falle der Satzdefiniton: Die Erstellung eines Satzmodells bzw. das Definieren eines Satzes ist immer einzelsprachlich durchzufuehren.

(실린 곳: 人文論叢 제 28집, 제 28권, 한양대학교 인문과학대학, 1998, S.201-222)